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Fakten

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  • Behandlungsdauer
    10–20 Min.
  • Betäubung
    keine
  • Ausfallzeit
    keine
  • Sport
    nach 1 Tag
  • Wirkungseintritt
    3–14 Tage
  • Wirkdauer
    3–5 Monate
  • Kosten
    ab 150 €
  • Behandlungen
    eine
  • Sauna, Solarium, Sonne
    1 Tag

Botulinum ist ein natürlich vorkommendes Eiweiß in Bakterien (Clostridium botulinum), das in der Medizin bereits seit 30 Jahren erfolgreich zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen eingesetzt wird. Es dämpft die überschießende Muskelaktivität und ermöglicht daher eine gezielte Ruhigstellung von mimischen Muskeln im Gesicht.

„Durch Einspritzen von
Botolinum wird der Muskel gehemmt und die darüberliegende
Haut geglättet.“

Für wen ist die Faltenbehandlung mit Botolinum geeignet?

Besonders erfolgreich wird Botulinum angewendet bei „Zornesfalten“, „Sorgenfalten“ = Querfalten der Stirn und „Krähenfüßen“ = Fältchen beim Zusammenkneifen der Augen. Einige Längsfalten am Hals können ebenso behandelt werden sowie herabgesunkene Mundwinkel und das Grübchen-, oder Kopfsteinpflaster-Kinn.


Wann und wie lange wirkt Botulinum?

Die erste Wirkung tritt ca. 3–4 Tage nach der Behandlung ein.
Der maximale Effekt wird nach ca. 2 Wochen erreicht.
Die Wirkung hält ca. 3–5 Monate an.

Aufgrund seines Wirkmechanismus (Muskelentspannung) wirkt Botulinum bei durch Mimik bedingten Falten (z. B. Stirnfalten, Zornesfalte, Krähenfüße).
Unter Umständen sind auch feine Fältchen an Ober- und Unterlippe typische Anwendungsgebiete für eine Behandlung mit Botulinum. Botulinum kann aber auch störende Falten seitlich des Nasenrückens (engl. „bunny lines“) oder kopfsteinpflasterartige Grübchen am Kinn glätten.


Wie verläuft eine Behandlung mit Botulinum?

Zunächst wird in einem gemeinsamen Behandlungsplan festgelegt welche Regionen wie stark behandelt sollen. Vor der Botulinum-Behandlung wird die Haut desinfiziert. Dann wird gezielt an mehreren Punkten jeweiligen Gesichtsmuskels eine kleine, genau berechnete Menge des Botulinums eingespritzt. Die Injektion mit geeichten Spritzen und sehr dünnen Nadeln. Dabei können vorübergehend leichte Schmerzen durch die Stiche auftreten.


Kann man nach der Botulinum-Behandlung gleich wieder unter Menschen?

Das einzige, was man möglicherweise nach einer Botulinuminjektion sieht, können die kleinen Einstichstellen und selten kleinste Blutergüsse sein, wenn feine Hautgefäße verletzt wurden. Diese können auf Wunsch überschminkt werden und sind spätestens nach wenigen Tagen wieder verschwunden.


Was muss man vor und nach der Botulinum-Behandlung beachten?

Vor einer Behandlung mit Botulinum sollten für mindestens eine Woche blutverdünnende Medikamente abgesetzt werden.

Nach der Behandlung mit Botulinum sollte für 12 Stunden kein Sport getrieben sowie kein Alkohol konsumiert werden. In den ersten Stunden nach der Botulinum-Behandlung sollte man die Haut nicht unnötig oft berühren und keine schweren Lasten tragen. Das Auftragen von leichtem Make-Up und sanftes Waschen ist nach wenigen Stunden möglich. Auf Sauna, UV-Bestrahlung durch Sonne oder Solarium sollte einige Tage verzichtet werden.

Nach der Faltenbehandlung mit Botulinum wird empfohlen, die behandelte Gesichtsmuskulatur für einige Stunden wiederholt und häufig zu gebrauchen (z. B. die Stirn runzeln), um eine gute Verteilung des Botulinum zu erzielen.


Was sind die Risiken und möglichen Nebenwirkungen durch Botulinum?

Als Folge der Injektion kann es zu kleinen Blutergüssen oder Schwellungen kommen. Vorübergehendes Unwohlsein, Müdigkeit oder Kopfschmerzen wurden beschrieben. Es gibt aber auch viele Fälle, in denen sich nach der Behandlung bereits bestehende Kopfschmerzen bessern. Extrem selten kommt es zu allergischen Reaktionen, Juckreiz oder Hautausschlag. Ebenso extrem selten sind Komplikationen wie das vorübergehende Herabhängen von Augenbraue oder Oberlid oder kurzfristige Sehstörungen. Im Allgemeinen treten mit der Behandlung bzw. mit der Injektionstechnik zusammenhängende Reaktionen innerhalb der ersten Woche nach der Injektion auf und sind vorübergehend.

„Als positive Nebenwirkung kann es zum
nachlassen von Kopfschmerzen, bei
Migräne-Patienten kommen.“


Besteht bei kosmetischer Anwendung des Botulinum die Gefahr einer „Vergiftung“ (Botulismus)?

Botulinum ist oral angewendet ein sehr wirksames und potentiell gefährliches Gift. Da bei der kosmetischen Anwendung kleinste Mengen in umschriebene Muskelareale gespritzt werden und dort vor Ort gebunden werden, kann keine Vergiftung auftreten.


Gibt es Erfahrungen über die Langzeitwirkungen von Botulinum?

Botulinum wird seit fast 30 Jahren und in relativ hohen Dosen zur Behandlung krankhafter Muskelverkrampfungen (Spasmen) eingesetzt. Aus diesen Erfahrungen weiß man, dass Botulinum keine langfristigen Nebenwirkungen hervorruft. Mikroskopische Untersuchungen konnten zeigen, dass nach dem Abklingen der Botulinum-Wirkung keine bleibenden Veränderungen an den Nerven oder Muskeln resultieren.


Kann man eine Behandlung mit Botulinum beliebig oft wiederholen?

Botulinum wirkt nur vorübergehend. Nach Beendigung der Wirkung ist mikroskopisch weder vom Wirkstoff noch von seinen Effekten an den Nerven etwas nachzuweisen. Da ein ruhig gestellter Muskel aber mit der Zeit schwächer wird, wird oft weniger Wirkstoff benötigt, um bei regelmäßigen Anwendungen den gleichen muskelentspannenden Effekt zu erreichen. Für die kosmetische Anwendung wurde bisher kein Nachlassen der Wirkung bei wiederholten Anwendungen beschrieben. Das Therapieintervall sollte jedoch nicht häufiger als alle 3 Monate sein und ist vom individuellen Ansprechen abhängig.


Wann darf eine Behandlung mit Botulinum nicht durchgeführt werden?

Botulinum darf nicht bei Überempfindlichkeit gegen das Arzneimittel oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Infektionen an der vorgesehenen Injektionsstelle und bestimmte Viruserkrankungen wie Herpes angewendet werden. Ebenso darf bei bekannten mit Muskelschwäche einhergehenden Grunderkrankungen (z. B. Myasthenia gravis) eine Therapie mit Botulinum nicht erfolgen. Schwangere Frauen und stillende Mütter dürfen aus Vorsicht nicht mit Botulinum behandelt werden. Bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten ist das Auftreten von kleinen Blutergüssen möglich.

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